Übersetzungen
Wir bedanken uns für die Textübersetzungen bei Frau Ljuba Sotschka, Kiew. Projektbegleitend ermöglichte Sie durch Engagement und Professionalität unsere Begegnungen und die Ergebnispräsentationen.
Dankeschön
Unsere Arbeit wäre ohne die Spenden und Geldgeber nicht möglich. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns unterstützt haben und hoffentlich auch weiterhin unterstützen.
Materialien
Hier sammeln sich Texte zum Thema.
Oksana Sabuschko zur Lage in der Ukraine
Rezension der FAZ von Oksana Sabuschkos Essayband "Planet Wermut"
Deutschlandfunk: Feldpostbriefreihe. (Sendungen mit audio im .zip Format)
Dissertation zum Thema Feldpostbriefe. (im Anhang viele Statistiken, guter Methodenüberblick)
Jakob Geimer. Feldpostbriefe eines überzeugten Nationalsozialisten
wikipedia "Feldpost 2. Weltkrieg"
Wo ist Haika? Zwangsarbeitsrecherche. In: Chrismon 10/2012
Ruth Klüger: Gespenstergeschichte
Den Umgang mit den Gespenstern der Vergangenheit, mit den Geistern der Opfer thematisiert Ruth Klüger in ihrem Buch "weiter leben" häufig (vgl. z.B. 28,18-20 / 30,12-14; 71,14 / 71,14). Auch der folgende Text hat ein Gespenst zum Inhalt - und widmet sich zugleich der (in einem anderen Sinne gespensterhaften) Erinnerungskultur der leeren Phrasen und eingeübten Gedenkrituale. Unter dem Titel »Dichten über die Shoah. Zum Problem des literarischen Umgangs mit dem Massenmord« hat ihn Ruth Klüger erstmals in einem Vortrag 1992[1] vorgestellt:
»Wenn ich eine frei erfundene Geschichte zum Thema der jüdischen Katastrophe schreiben müsste, so würde ich keinen realistischen Rahmen wählen. Ich würde eine Gespenstergeschichte erfinden, denn ein Gespenst ist etwas Ungelöstes, besonders ein verletztes Tabu, ein unverarbeitetes Verbrechen. Hier ist der Anfang zu einer solchen Gespenstergeschichte, den ich zum beliebigen Weiterspinnen freigebe.