Chmelnyzkyj 9.-18.6. 2011

Das Projekt wurde durch die Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland ermöglicht.


Unsere Reise nach Chmelnyzkyj wurde zum beeindruckenden Erfolg! Wir fanden Freunde und lernten viel von- und miteinander über die Dimensionen und Facetten unseres Themas, aber auch über uns und unsere Ängste. Wir lernten, dass ein friedvolles und bereicherndes Miteinander gelingt durch Zuhören, Teilen und Nachdenken, durch Feiern auch.

altIm Mittelpunkt stand sicherlich die bewegende Begegnung mit Dascha Chmysenko, der knapp 90-jährigen rüstigen und verschmitzen Bäuerin, die als junges Mädchen Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland leisten musste. Wir brachten ihr eine Holzbank für den Garten mit, und wenn wir heute an sie denken, sehen wir sie auf dieser Bank, junge Enten zwischen ihren Füßen.

Wir besuchten Kamjanetz Podilskij, erarbeiten in Rollenspielen die multiethnische Geschichte der Region und gewannen fruchtbare Impulse für ein freies und frisches Miteinander.

Ein Archivbesuch mit der Lektüre nicht zugestellter Feldpostbriefe deutscher Soldaten aus dem 2. Weltkrieg führte in die dunklen Kapitel des deutsch-ukrainischen Verhältnisses ein.

Im Folgenden ein stichwortartiger Programmüberblick...




ukrainian English (UK) Deutsch (Deutschland)