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Familie
Eine neue Mitteilung in Social Network. Wir haben Informationen über unsere Unterbringung in Deutschland bekommen. Über unsere „zeitweilige“ Familie. Ich suche nach meinem Namen in der Liste. Ich bin glücklich. Die kenne ich schon. Sie war letztes Mal bei mir zu Hause, Meine Mutter reagiert mit Begeisterung. Ein Tag vor der Abreise. Wir hasten auf der Suche nach Geschenken. Wir möchten sehr, dass alles gefällt. Ankunft. Wir treten in den Klassenraum ein und ich sehe solch vertrautes zauberhaftes Lächeln. Einige Minuten für die Kennenlernenrunde der „Neuen“, und los geht es mit unserer lauten Bande nach Hause. Kleine Aufregung vor dem Treffen mit den Eltern. Meine Stereotype über Deutsche erwiesen sich als falsch: „meine Familie“ war freundlich, lieb, sorgevoll, immer zulächelnd. Untereinander nennen sie uns „Unsere“. Sie lassen uns keinen Augenblick alleine. Fürsorglich. Als ob wir kleine Kinder wären.
Schule
Nastja Masur
Stereotype
Nastja Gontkivska