Ehemalige Orte des Terrors

altAus den Geschichtsstunden und Filmen waren uns Verbrechen der Gestapo bekannt. Die Erinnerungen an das Gehörte kamen bei dem Besuch des Polizeipräsidiums in Wuppertal hoch.

Wir waren im Sitzungssaal, in dem Ende 60er ein Prozess gegen ein deutsches Polizei-Bataillon geführt wurde, das des Massakers an jüdischer Gemeinde in Bialystok in Belarus schuldig war.


altBei einem Rundgang durch das Gebäude erfuhren wir von Frau Hoffmann über den Polizisten Paul Kreber, der nicht nur seinen Arbeitsplatz, sonder auch sein Leben riskierte, um Roma-Familien zu retten. Für diese Tat, wenn auch mit großer Verspätung, wurde ihm die höchste Auszeichnung Deutschlands verliehen. Er war befreundet mit Roma-Familien und konnte sich nicht vorstellen, dass er seine engsten Freunde in den Tod schickte.


Ich denke, wir sind in unserem Projekt Freunde geworden, wir werden nie einander oder unseren Völkern Schaden zufügen.

Der Mensch sei ein Mensch. Diese Inschrift sahen wir auf dem Denkmal in Elberfeld. Solche Exkursionen sind eine Mahnung für die Zukunft.


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