Spendenaktion

Eine Spendenaktion sammelte bitter benötigte Gelder zur Finanzierung der Einladung unserer ukrainischen Freunde. Unter dem Motto "Wir spenden unsere Arbeit. Lassen Sie uns schuften für einen guten Zweck!" boten beteiligte Schüler und Schülerinnen des Ganztagesgymnasiums Johannes Rau von Autowäschen bis Zweigesägen kleine Arbeiten an, für die im Gegenzug eine Spende für das Ukraineprojekt entrichtet wurde. Diese Aktion lief bis zum 20.11. im Rahmen einer Spendenverdopplung durch die Bethe-Stiftung.

Die Spendenaktion erbrachte bis zum 18.11.2011 stolze 1.169,-€ Spendengelder. Die Bethestiftung verdoppelte die beantragten 1.000,-€, so dass wir insgesamt 2.169,-€ für den Empfang der ukrainischen Gäste zusammenbekommen haben. Einige angekündigte Spenden stehen noch aus. Das ist ein großer Erfolg und wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern!

23.11.2010 Besuch der ehemaligen Landesfrauenklinik

altEin Bericht.

Auf der Suche nach Spuren von Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen versammelten wir uns am Dienstag den 23.11.10 in der Landesfrauenklinik in Wuppertal. Zwei sehr nette Damen erwarteten uns in einem Vortragsraum, zu großer Begeisterung aller mit Plätzchen und Keksen. Einige Wochen zuvor haben wir uns mit den Geschichten von Maria K. und Marzelina M. beschäftigt. In dem Buch „Riss durchs Leben“ schildern sie die Zeit, die sie während des Nationalsozialismus in Deutschland bzw. Wuppertal verbracht haben.


Im Stadtarchiv

Wir verbrachten am 4.3.2011 einige Stunden über Akten, Fotos, Rechnungen, Anzeigen, Urkunden, Zeitungsausrissen, Journalen, Briefen und einigen Quellen mehr und recherchierten zu den Fragen, die in unseren Arbeitsgruppen aufgetaucht sind. Besonders deutlich wurde der lange Atem und die Geduld des Historikers. Wir fanden einige Schnipsel und Detail, neue Fragestellungen und Vermutungen, die nun weiterer Bearbeitung bedürfen.


Weitere Fotos finden Sie hier!

26.11.2010 Tag des Vorlesens.

altWir lesen an ehemaligen Orten der Zwangsarbeit in Wuppertal aus den Erinnerungen ukrainischer Zwangsarbeiterinnen. In der Grundschule "Markomannenstraße" lesen wir Schülern der 4. Klasse vor und besprechen das Gelesene. Auf dem Schulhof befand sich seinerzeit ein Barackenlager.

In den Seminarräumen der Akademie für Gesundheitsberufe, die in der ehemaligen Hebammenlehranstalt untergebracht sind, lesen wir Hebammenschülerinnen vor und diskutieren die historischen Dimensionen des Hebammenwesens in der NS-Zeit.

Abschließend lesen wir der interessierten Wuppertaler Öffentlichkeit in der Buchhandlung Köndgen vor und hoffen auf regen Besuch.



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